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27.11.2023

Glückssteine für alle, die geholfen haben

So ein von Herzen kommendes Dankeschön haben die Kolleginnen und Kollegen der Station 8.1 selten: Ein riesengroßes Geschenk brachte Verena Roth dieser Tage auf die Station von Dr. Thorsten Schultheiß, ärztlicher Leiter des Zentrums für Altersmedizin am Kreiskrankenhaus Gummersbach.
Eine bewegende Geschichte steckt hinter der außergewöhnlichen Dankesaktion der Angehörigen. Nach einer Corona-Infektion und anschließender Lungenentzündung hatte sich der Zustand von Verena Roths Mutter kontinuierlich verschlechtert, hinzu kamen unzählige Stürze und Rettungseinsätze. Die ganze Familie organisierte sich, um die kranke Mama zu versorgen – Hilfe kam oft nur schleppend oder gar nicht. „Es gibt, rückblickend, wenige Worte, die diese Zeit und das „Leid“, die „Hilflosigkeit“ und das „Rennen gegen Wände“ angemessen beschreiben würden“, sagt Verena Roth heute. Dann kam die Mama auf die Station von Dr. Schultheiß und Katharina Peters (Mitte, stellvertretende Stationsleiterin). Gemeinsam mit dem Hausarzt gelang es, die Mutter wieder fit zu machen, so dass sie heute wieder ein selbständiges Leben führen kann. Verena Roths von Herzen kommende Dankbarkeit richtet sich an das gesamt Team „vom Oberarzt bis zur Reinigungskraft“: „Es gibt nichts, das wir Ihnen zur Widergutmachung dessen geben könnten, das angemessen genug wäre oder nur im Ansatz aufwiegen kann, was Sie getan haben.“ Und deshalb gab’s Glückssteine  für alle, die geholfen haben: „Handschmeichler, als Versuch Ihnen vor Augen zu führen, WIE wichtig und WIE richtig das ist, was Sie tun. Und wie Sie es tun.“ Es gab kleine Leckereien, um den Stationsalltag zu versüßen, und es gab einen wunderbaren Brief, der noch einmal alle Dankbarkeit in schöne Worte fasst.

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